Der Heilige Bruder Konrad wurde am 22. Dezember 1818 als Johann Birndorfer auf dem "Venus-Hof" in Parzham geboren.
Nach dem frühen Tod seiner Eltern sollte er den großen Hof übernehmen, doch er war schon während seiner Jugend unternahm Hans Birndorfer zahlreiche Wallfahrten nach Passau-Mariahilf oder nach Aigen a. Inn. Hier lebte sein Beichtvater Benefiziat Dullinger, der ihm auch den Weg nach Altötting ins Kloster wies.
Schließlich übergab er seinen Geschwistern den Hof und trat 1849 in den Kapuzinerorden in Altötting ein.
Als "Bruder Konrad" verrichtete er 41 Jahre lang seinen Dienst als Pförtner im Kloster St. Anna, dem heutigen St. Konrad-Kloster. Am 21. April 1894 verstarb der Heilige Bruder.
Das im Ortsteil Asbach der Marktgemeinde Rotthalmünster in Bayern gelegene Kloster wurde bereits vor 1091 durch Christina, die Witwe des Grafen Gerold von Frauenstein und Ering gegründet. Es liegt wunderbar eingebettet im malerischen Klosterwinkel, direkt am Pilgerweg "Via Nova".
Im Zuge der Säkularisierung im Jahre 1803 wurde das St. Matthäus geweihte Kloster aufgelöst. Schließlich wurde die Kirche als Pfarrkirche der 1806 errichteten Pfarrei Asbach erklärt. In der Prälatur wurde eine Schule untergebracht, die übrigen Gebäude gingen in Privatbesitz über.
Seit 1976 ließ der Kulturkreis Kloster Asbach die Klostergebäude restaurieren. Der Markt Rotthalmünster fördert Asbach seit der Vereinsgründung 1976, der vornehme Tafelsaal dient als Trauungszimmer der Gemeinde.
Sie wurde von 1771 bis 1780 im Stil des Frühklassizismus unter Abt Rupert II. Viola (1775-1787) nach Plänen von François de Cuvilliés dem Jüngeren erbaut. Die äußerlich schlichte Wandpfeilerkirche verfügt über eine bedeutende Einrichtung. Die Deckengemälde von 1784 stammen von dem Tiroler Josef Schöpf.
Die neun Holzaltäre wurden von Anton Burchardt geschaffen, die Figuren sowie die Kanzel und der Tabernakel stammen von Joseph Deutschmann. Die Altarbilder wurden von Martin Johann Schmidt gemalt.
Die zweigeschossigen Gebäude gruppieren sich um zwei Höfe. Im Inneren sind der sog. Grafensaal mit Stuck von Modler und der Tafel- Speisesaal mit einem Deckengemälde des Mannaregens von Johann Jakob Zeiller aus dem Jahr 1771 besonders sehenswert.
Das Museum Kloster Asbach ist ein Zweigmuseum des bayerischen Nationalmuseums und lädt mit verschiedenen Abteilungen zu einem Ausflug in die Kirchen-Geschichte ein. Besichtigen Sie z. B. Abgüsse von Meisterwerken bayerischer Bildhauerkunst aus ganz Altbayern.
Auch zahlreiche Meisterwerke der Schmiedekunst können besichtigt werden. Wertvolle Gegenstände altbayerischer religiöser Volkskunst sowie wechselnde Ausstellungen im Antiksaal lassen die Herzen der Kulturliebhaber höher schlagen.
Viel zu erleben und zu entdecken gibt es in der modernen Stadt in Österreich.
Die Stadt bietet ihren Besuchern zahlreiche Möglichkeiten, ihren Aufenthalt individuell zu gestalten. Der Botanische Garten lädt zu einer fantastischen Reise in die Welt der Pflanzen ein.
Besuchen Sie die Grottenbahn, den Tiergarten mit über 130 verschiedenen Tierarten und die Wallfahrtskirche am Linzer Pöstlingberg oder entdecken Sie die Vielfalt der Linzer Museen, z. B. das Schlossmuseum Linz, die Landesgalerie, das Puppenmuseum oder das Pöstlingbergbahn-Museum.
Das Schloss Ebelsberg ist ebenso ein interessantes Ausflugsziel.